Wir sind ein Team 
und zwar sehr gern
Zum Glück nicht ganz so viele
und ohne Heiligenschein  :)

Wir sind ein Team


Außer mir arbeiten alle in Teilzeit.
3  psychotherapeutisch ausgebildete Mitarbeiterinnen
1  Ergotherapeutin
1  Arzt
4  Damen an der Rezeption (im Schichtbetrieb)

Leider zur Zeit außer mir gar keine Männer  :(   
Vielleicht weil´s schwer ist, teamfähige Männer zu finden, die in Teilzeit arbeiten wollen? (Sorry, das war vielleicht grad nicht vorbildlich geschlechtsneutral)

Alle sind gleichberechtigt. Fast. Außer mir. Weil ich in Vollzeit arbeite. Die anderen sind gute Vorbilder und haben mehr Zeit für anderes. Anderes heißt aber vielleicht:  Die Kolleginnen mit noch kleinen Kindern haben leider noch weniger Freizeit. Zeit einfach mal nur für sich. (Aber Eltern mit Kindern sind sowieso die Held:innen unserer Zeit - und es wird ihnen so wenig gedankt.) 
 
Wer hier bestimmt:   
Wenn wir Psychotherapie machen -  wie gesagt in Abständen von ca. 4 Wochen -  hat die jeweilige Therapeutin das letzte Wort. Weil sie diese Patient:in ja viel besser kennt als ich. Sie sieht sie ja meist viel häufiger als ich und ausführlicher, meist für ca. eine Dreiviertelstunde. Und wer am meisten Ahnung hat sollte im Zweifel das letzte Wort haben.
Meist sind unsere Einschätzungen nach längeren und kürzerem Beratungen aber doch nah beieinander. Und wenn nicht und wir kriegen´s nicht ungefähr auf 1 Nenner schlussfolgern wir: Es ist bei diesem Menschen bzw. dieser Familie offenbar komplex und kompliziert. Kein Wunder, wenn er bzw. sie es immer mal mit sich schwer haben. Sie haben recht, es ist nicht einfach.
 
Die besten Entscheidungen findet man also im Team. Dadurch wird's  ja auch gerade spannend. Immer nur machen, was man selbst will, wird doch irgendwann langweilig.
Unsere Ideen teilen wir immer wieder auch unseren Patient:innen mit. Die haben mit sich selbst ja am meisten Erfahrungen und wissen oder spüren, was ihnen möglich ist und was nicht oder noch nicht. Was sie sich trauen wollen und was ihnen noch zu schwer zu sein scheint. Und sie wissen besser, in welcher Reihenfolge sie am besten Dinge verändern können. Wo sie etwas ganz anderes erst mal wichtiger finden als zu diesem Zeitpunkt wir.

Das Therapeut:innen-Team:

J.Kracht-Neideck

Facharzt für Kinder-/Jugend-psychiatrie/ 
Psychotherapie 
Naturheilverfahren

(Wenn wer gern  etwas mehr erfahren will s.u.)

ABode


Dipl. Sozialpädagogin

Kinder- und Jugendlichen-Psycho-
therapeutin i.A.

StSander


Dipl. Sozialpädagogin
Kinder- und Jugendlichen-Psycho-
therapeutin i.A.

LDortchy


Dipl. Pädagogin 
Systemische Psychotherapeutin
Supervisorin

C.Eberz


 Ergotherapeutin

ADHS-Coach
 

Sekretariat

N.Jäger            A.Winkler          D.Volk            S.Benning







Also auch wenn Chefs nicht so wichtig sind


wie sie meinen: 
Manche Website-Besucher interessiert´s ja doch, wie einer so geworden ist, wie er ist. 

Also hier mein - beruflicher - 


Lebenslauf 

 

Geboren 1960, 1978 Abitur in Hannover, 1978 Medizinstudium, erst in Ulm, dann im Ruhrgebiet. Zivi als Assistenzarzt in der Uniklinik Essen, Kinder-Jugendpsychiatrie/Psychotherapie. Anschließend ein paar Jahre lang Erwachsenen-Psychiatrie/Psychotherapie, dann 1 Jahr Neurologie. Zwischendurch Facharztprüfungen für Kinder und Jugendpsychiatrie, dann der Facharzt für (Erwachsenen-) Psychiatrie und Psychotherapie, Zusatztitel in Naturheilverfahren und Homöopathie. Es folgten allgemeinmedizinische Tätigkeit in einer psychosomatischen Klinik, dann ca. 2 Jahre lang forensische Psychiatrie (für erwachsene und jugendliche Straftäter). Danach 3 Jahre mit Schwerpunkt Naturheilverfahren und Psychotherapie in der Klinik Lahnhöhe. 
Bloß nicht zu vergessen, auch das beruflich wichtig:  Früher lange Reisen in alle Welt, teils "nur" Reisen, teils mit medizinischer Tätigkeit. Nach den 4 Jahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychiatrie zur weiteren Erweiterung des Horizonts 2 Semester Philosophiestudium incl. allem, was ich sonst an der Uni noch spannend fand. 
Und dann, ganzganzganz wichtig für eine noch weitere Erweiterung des Horizonts, Beginn des Projekts Patchworkfamilie ... In einer Familie lernt man nämlich immer am meisten. Freiwillig und unfreiwillig, manches lernt man gerne, anderes (über sich) nicht so gerne. (Insofern ist´s immer "Patch-Work"). 
Seit 2005 gibt´s nun diese Praxis.  

Hier bin ich also und bleib auch gern noch ein bisschen  :) 
Kostet Energie, ist aber so bereichernd, dass damit aufzuhören ein echter Verlust wäre.
(Hätte dafür aber zur Verstärkung gerne noch einen Arzt/Ärztin für KJ-Psychiatrie/-psychotherapie als Kompagnon bzw. Kompagnonin. Bitte weitersagen !!!)